Bereits im Vorfeld wurde klar, dass die Verteilung der Bauplätze an die Bauwerber neu geregelt werden muss und daher forderte die FWG-Fraktion Richtlinien für die Vergabe. Die Fraktionen wurden aufgefordert, Vorschläge zu erarbeiten. Letzlich waren die Freien Wähler die einzige Fraktion im Marktrat, die eine Antwort auf die Frage nach Kriterien für die Bauplatzvergabe vorschlug. Mit einem Punktesystem sollten junge Familien, ehrenamtlich Tätige und Ortsansässige bevorzugt werden. Dieser Vorschlag wird seitdem auch erfolgreich angewendet. Bisher mussten allerdings nur wenige Bauwerber wirklich abgewiesen werden. Dieser positive Trend bei der Ausweisung der Baugebiete wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Bereits in trockenen Tüchern scheint ein Baugebiet in Ried zu sein. Außerdem hat der Marktrat auf Initiative der Freien Wähler im Anschluss an das Baugebiet am Chor ein weiteres Feld erworben, so dass auch hier weitere Wohnbebauung entstehen kann. Unsere Wunschvorstellung wäre, dass in allen Ortsteilen Baugrund zur Verfügung steht. Die nächste Generation sollte die Möglichkeit haben, eigenen Wohnraum im Heimatortsteil schaffen zu können. In Großetzenberg haben im neuen Baugebiet 11 Ortsansässige gebaut, diese Möglichkeit wünschen wir uns auch für die anderen Ortsteile.