Es war ein schwieriger Weg, den Radweg durch das Labertal von Deuerling nach Beratzhausen fertigzustellen. Doch nun gilt es, die Ortsteile mit dem Kernort zu vernetzen.

In praktisch allen Ortsteilen wurden die FWG-Markträte auf die Radwege angesprochen. In Anger und Ried wünschen sich die Eltern eine sichere Möglichkeit für ihre Kinder mit dem Fahrrad nach  Laaber zu kommen. Derzeit müssen die Kinder zumindest ein Stück weit eine der vielbefahrenen überörtlichen Straßen nutzen.
Zu überlegen wäre sicherlich auch, ob man bestehende Wege nicht in einem ähnlichen Standard ausbaut wie den Fahrradweg entlang der Laber. Es ist sehr lobenswert, dass der Landkreis entlang von Kreis- und Staatsstraßen versucht Radwege auszubauen. Allerdings wird die Umsetzung dieser Maßnahmen sicher noch einige Zeit beanspruchen, in der wir vor Ort tätig werden sollten.
Schwierig ist nach wie vor die Verbindung vom Kronbügl nach Laaber. Entlang der Staatsstraße ist insbesondere bei der Unterführung zu wenig Platz für einen Radweg. Die Fußgängerunterführung am Bahnhof ist für Radfahrer nur sehr unbequem zu nutzen. Könnte mit der Deutschen Bundesbahn hier eine Verbesserung verwirklicht werden, könnte man unter Umständen auf einen Radweg entlang der Staatsstraße, der nur sehr aufwendig verwirklicht werden kann, verzichten.